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Aramark wurde für den Bundespreis für Engagement gegen Lebensmittelverschwendung nominiert

NEU-ISENBURG, 6. APRIL 2016

Aramark ist als einziges nationales Catering-Unternehmen für den Zu gut für die Tonne! Bundespreis nominiert, der am 13. April 2016 von Bundesminister Christian Schmidt in Berlin überreicht wird. Die Initiative Zu gut für die Tonne! des Bundesministeriums für Ernährung und Landwirtschaft zeichnet mit dem Preis erstmalig Unternehmen und Organisationen für ihr Engagement gegen Lebensmittelverschwendung aus. Der Catering-Dienstleister Aramark hat bereits seit 2012 zahlreiche Maßnahmen mit seinem „Waste Management Programm“ zur Reduktion von Müll umgesetzt. Dieses Engagement wurde nun mit einer Nominierung honoriert.

„Ich bin stolz, dass Aramark unter den Nominierten des Zu gut für die Tonne! Bundespreis‘ ist. Wir als zweitgrößtes Catering-Unternehmen in Deutschland setzen bereits seit Jahren unser ganzheitliches „Waste Management Programm“ um, das unsere Mitarbeiter zum sorgsamen Umgang mit Lebensmittel sensibilisiert und hilft, Überproduktion an den Betriebsstandorten zu vermeiden. Die Nominierung beweist, dass wir mit unserem Maßnahmenpaket auf dem richtigen und nachhaltigen Weg sind“, kommentiert Jürgen Vogl, Vorsitzender der Geschäftsführung Aramark, die Nominierung zum Zu gut für die Tonne! Bundespreis.


Im Rahmen der umfassenden Initiative „Waste Management“ beschäftigt sich Aramark intensiv mit den Themen Lebensmittelverschwendung und Reduktion unnötiger Lebensmittelabfälle. Großes Augenmerk liegt dabei auf der möglichst akkuraten Bedarfs- und Mengenplanung. Seit 2012 schärft Aramark das Bewusstsein seiner Mitarbeiter durch gründliche Schulungen und Trainings im Bereich der handwerklichen Verarbeitung im Hinblick auf optimale und abfallminimierende Vorbereitung. So erlernen die Küchenkräfte das richtige Zuschneiden der Zutaten sowie die möglichst komplette Verwendung der eingesetzten Produkte.

Darüber hinaus wird in allen Küchen der angefallene Nassmüll gesammelt, analysiert und protokolliert. Transparente Abfallbehälter in den Küchen verdeutlichen den Mitarbeitern die anfallenden Abfallmengen und tragen so zur bewussten Abfallvermeidung bei. Insgesamt wurden 50 Schulungen mit Betriebs- und Küchenleitern sowie 600 betriebliche Trainings mit den Küchenteams durchgeführt. Ein verpflichtendes E-Learning-Programm vertieft zusätzlich die Lernbausteine der „Waste Management“ Initiative. Ein ausgefeilter Speisenproduktionsprozess sowie eine möglichst genaue Bedarfs- und Mengenplanung runden das Maßnahmen-Paket zur Vermeidung von Überproduktion und damit Nassmüll in den Küchen ab.

Auch gegenüber den Gästen wirbt Aramark für mehr Bewusstsein zum Thema Lebensmittelverschwendung. Hierfür wird u.a. die jährlich stattfindende Nachhaltigkeitsaktion „Earth Week“ genutzt. Die für dieses Jahr geplante Earth Week wird sich speziell der möglichst vollständigen Verwendung von Produkten widmen.

Im Rahmen eines Forschungsprojektes hat das Unternehmen Speisereste der Gäste ausgewertet. Daraus will Aramark weitere Maßnahmen zur Verringerung von Lebensmittelabfällen erarbeiten.

Unvermeidbare Lebensmittelreste führt Aramark der energetischen Verwertung zu, die in Biogasanlagen zur Energiegewinnung verwendet werden. Der Caterer sammelt zudem das verbrauchte Speiseöl aus allen Aramark-Restaurants, das nach der Aufbereitung und Reinigung in Biodiesel-Produktionsanlagen zu umweltfreundlichem Biodiesel verarbeitet wird.

Das „Waste Management Programm“ ist ein wichtiger Bestandteil der Nachhaltigkeitsstrategie von Aramark. Alle angewendeten Maßnahmen trugen erfolgreich dazu bei, die vermeidbaren Abfälle um rund 50 Prozent zu reduzieren.

Mehr Informationen zur „Waste Management“ Initiative erhalten Sie unter www.aramark.de. Detaillierte Auskunft zum Zu gut in die Tonne! Bundespreis liefert die Website der BMEL-Initiative www.zugutfuerdietonne.de.