Durch verantwortungsvollen Einkauf minimieren wir der Auswirkungen auf Menschen, Tiere und die Umwelt.
Wir alle wissen, dass die großen Mengen die an Fleisch konsumiert werden, nicht gut für das Klima und die eigene Gesundheit sind. Weniger häufig oder kleinere Portionen Fleisch genießen und mehr vegetarische oder vegane Gerichte essen, senkt den persönlichen Klima-Fußabdruck.
Wir setzen auf einen bewussten Genuss von Fleisch und haben uns vorgenommen, dafür bis 2025 den Anteil an pflanzenbasierten Gerichte signifikant auszubauen. Dies wird zu einer Reduktion unseres Einkaufvolumens von Fleisch um 15 % führen. Bis 2030 wollen wir mit mehr und neuen pflanzenbasierten Gerichten und Konzepten unser Einkaufsvolumen an Fleisch um insgesamt 30 % gesenkt haben.
30%
weniger Fleisch
am Einkaufsvolumen bis 2030
Das Klima schützen – aber köstlich! Seit 2011 führen wir die Earth Week durch. Eine Aktion ausschließlich mit klimaschonendem Gerichten, die wir unter dem Label „Earth Menu“ auch unterjährig anbieten. Bei den Rezepten achten wir sehr genau auf die CO2-Bilanz der Zutaten. Rindfleisch und fetthaltige Milchprodukte stehen nicht auf dem Menüplan und es werden kurze Lieferwege bevorzugt.
Mit der Earth Week machen wir das Thema kulinarisch erlebbar und informieren „ohne Fingerzeig“, wie man im Alltag klimafreundlich kochen kann.
-60%
CO2-Äquivalente
des Earth Week-Programms durchschnittlich im Vergleich zu Fleischgerichten
Aramark setzt sich seit langem für ein verantwortungsvolles Handeln in der Beschaffung der Zutaten ein, um die Auswirkungen auf Menschen, Tiere und Umwelt zu minimieren. In 2019 sind wir der Europäischen Masthuhn-Initiative beigetreten. Bis 2026 werden wir von unseren europäischen Lieferanten einfordern, dass die strengen Anforderungen zu 100% für frische, gefrorene und verarbeitete Hähnchenfleischprodukte in unserer Lieferkette erfüllt werden. Dazu gehören Kriterien wie mehr Platz, mehr Licht und der Einsatz robusterer Hühner-Rassen.
Aramark ist Gründungsmitglied der Global Coalition for Animal Welfare (GCAW), der weltweit ersten von der Lebensmittelindustrie geleiteten Initiative zur Förderung des globalen Tierschutzes. Die Verbesserung des Schutzes von Masthühnern ist eine der Prioritäten dieser Initiative.
Global Coalition for Animal Welfare
2026
Anforderungen
EU-Masthuhn-Initiative
zu 100% umsetzen
Trotz der erschwerten Rahmenbedingungen durch die Corona-Krise sowie Preiserhöhungen und Warenverfügbarkeitsproblemen haben wir in den zurückliegenden Monaten weitere Maßnahmen für die Einführung und Ausweitung von Hähnchenfleischprodukten mit den entsprechenden Haltungskriterien umgesetzt:
Für unsere Kunden sind wir in jeder Region in Deutschland unterwegs, um die Beschaffung unserer Zutaten zu koordinieren und beste Qualität sicherzustellen. Regional bedeutet für uns, dass die Lebensmittel im Umkreis von 200 km oder im gleichen Bundesland erzeugt und verarbeitet wurden.
Wir setzen ausschließlich auf Anbieter, die unsere strengen Qualitätsanforderungen erfüllen. Und planen außerdem mit den saisonalen Verfügbarkeiten. Wir gehen keine Kompromisse ein bei der Qualität der Erzeugnisse, der Produktsicherheit und Aspekten wie nachhaltiger Erzeugung und Verarbeitung.
80%
Obst & Gemüse
aus Deutschland
während der Saison
Bis zu 30 Prozent der jährlichen Ernte landen derzeit in der Tonne anstatt auf Tellern. Wir arbeiten mit Querfeld, um diese Lebensmittelverschwendung zu reduzieren.
Die Qualität der Produkte steht dabei anderen Lebensmitteln in nichts nach, alleine das Aussehen und die Form unterscheiden sie von den Lebensmitteln im Handel. Dabei setzen wir uns gemeinsam mit Querfeld nicht nur gegen Lebensmittelverschwendung ein, sondern bieten den Bauern einen willkommenen Zuverdienst, während sich die Kunden über einwandfreie Bio-Produkte zu günstigeren Preisen freuen.
82.606
Kilogramm
Obst & Gemüse
gerettet in 2019
Wir setzen uns für Nachhaltigkeit in Fischfang und -zucht ein. Fisch ist eine knappe Ressource und bedarf der Schonung, um den Erhalt zu sichern. 33 % der Wildfischbestände sind akut gefährdet – 60 % werden bis an die Grenzen befischt. Der weltweit steigende Bedarf an Fisch kann langfristig nicht allein aus den Meeren gedeckt werden. Die Bedeutung von Aquakulturen nimmt zu, mit neuen Anforderungen an eine umweltgerechte Produktion.
Wir haben – in Kooperation mit Hochschulen und Experten – eine Einkaufsrichtlinie entwickelt, die den WWF-Kriterienkatalog berücksichtigt.
Seit 2012 sind wir als erstes bundesweit tätiges Catering-Unternehmen zu 100 % MSC-zertifiziert, seit 2015 haben wir eine bundesweite ASC-Zertifizierung.
100% Fisch
aus MSC/ASC-zertifizierter Fischerei oder vom WWF positiv gelistete Fische.
Insgesamt: 525 Tonnen.